Verkehr

Verkehr unter Berücksichtigung aller Teilnehmer, denn im Außenbezirk sind die Wege lang.


Eine Grundtaktung von 10 Min. für Busse und Bahnen darf nicht nur Standard in der Innenstadt sein, sondern muss es auch im Außenbezirk werden. Busse und Bahnen müssen öfter und zuverlässiger kommen. Und auf keinen Fall darf die nächste Haltestellen weiter als 500 m entfernt sein.

  • Busse und Bahnen auch bei uns am Stadtrand alle 10 Minuten und im Berufsverkehr noch öfter fahren.

    Busse und Bahnen müssen öfter und zuverlässiger kommen. Weiter als 500 m darf die nächste Haltestelle in keinem Kiez entfernt sein.

  • Das AB-Ticket für Bus und Bahn muss mindestens bis zur ersten Station in Brandenburg gelten.

    So könnten Pendler bereits in Brandenburg kostengünstig auf die Bahn umsteigen und das Umfeld unserer Bahnhöfe wird vom Parkdruck entlastet. 

  • Bau der Ortsumfahrung Ahrensfelde voran bringen

    Seit Jahrzehnten leiden tausende Anwohner in Marzahn-Nord durch den bisher nicht erfolgten Bau der Ortsumfahrung Ahrensfelde Lärm und Schleichverkehre. Bisher scheitert der Bau an der Blockadehaltung Berlins bei der Finanzierung des zusätzlichen Lärmschutzes. Diese Blockadehaltung muss beendet werden.

  • Tangentiale Verbindung Ost muss kommen

    Die „Tangentiale Verbindung Ost (TVO)“ ist ein Großprojekt zur verkehrlichen Entlastung unserer Ortsteile und zur Bewältigung des zunehmenden Verkehrs mit Inbetriebnahme des neuen Flughafen BER. Die Errichtung einer kreuzungsfreien Stadtschnellstraße soll dabei den Durchgangsverkehr durch unsere Ortsteile bündeln und eine schnelle sowie bequeme Nord-Süd-Verbindung ermöglichen. Dadurch werden die parallel zur Nord-Süd-Richtung verlaufenden Hauptverkehrsstraßen in Karlshorst (Treskowallee und Waldowallee), Biesdorf (Köpenicker Straße), Kaulsdorf (Chemnitzer Straße), Mahlsdorf (Hultschiner Damm) und Köpenick (Bahnhofstraße) entlastet und die östlichen und südöstlichen Bezirke Berlins mit dem Berliner Ring im Norden und der A 113 im Süden verbunden.


    Bereits zu Beginn der Wahlperiode von Rot-Rot-Grün hat sich das Vorhaben leider um ein Jahr verzögert, da die fertige Planung zweier begleitender Radwege zugunsten einer Neuplanung eines Radschnellweges verworfen wurde.


    Außerdem hatte der Senat versäumt, dem Vorhaben gegenüber der DB eine entsprechende Priorität einzuräumen.


    Aktuell geht der Senat von einem Beginn des Planfeststellungsverfahrens für Anfang 2023 aus.

    Dieses Verfahren dauert in der Regel 1 ½ bis 2 Jahre.


    Die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens muss schnellstmöglich erfolgen. Eine Verzögerung aufgrund der Schienen-TVO darf nicht erfolgen.

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